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2011 — HEUTE

2015 - Landesspieltage "Theaternetz Tirol"

Bei den TNT Landesspieltagen geht es darum, dass Bühnen möglichst ohne Dekoration spielen. Nach jeder Produktion wurde mit den Anwesenden diskutiert, wie das Stück auch mit minimaler Ausstattung funktioniert hat / oder auch nicht und warum. Folgende Stücke waren zu sehen:

„Knödelkrimi“ Sendersbühne Grinzens
„Eine schwere Geburt“ Dorfbühne Telfes
„ Maskenschau“ Schauspiele Kauns
20:00 „Die Turmwächterinnen“ Jochberger Heimatbühne
„Sibirien“ Volksbühne Ellmau
„MannOmann“ Volksbühne Telfs

2015 - "Simba-König der Tiere"

Im Reich des majestätischen Königs der Löwen Mufasa leben die Tiere zufrieden und in Eintracht miteinander. Mufasas Sohn Simba wächst unbeschwert im gelobten Land auf, das sein Vater mit Weisheit und Güte regiert. Alles ist miteinander verbunden im „Kreislauf des Lebens“.
Der zukünftige Herrscher Simba wird von allen Tieren geachtet, nur nicht von seinem bösen Onkel Scar. Dieser will Mufasa und Simba stürzen (töten) und selbst die Herrschaft an sich reißen. Zu diesem Zweck verbündet er sich mit den hinterhältigen Hyänen. Mit deren Hilfe lockt Scar Simba in eine Falle. Mufasa kann seinen Sohn retten, kommt aber selber dabei zu Tode.
Scar macht Simba für den Tod seines Vaters verantwortlich. Erdrückt von Schuldgefühlen zieht Simba daraufhin in die Fremde. Das Warzenschwein Pumba und das Erdmännchen Timon nehmen ihn bei sich auf und lehren ihn die Leichtigkeit des Lebens.
Als Simba erwachsen ist, trifft er seine Kindheitsfreundin Nala wieder, die ihm von den katastrophalen Zuständen in seinem früheren Heimatland berichtet: Unter Scars Schreckensherrschaft leiden die Tiere großen Hunger, das Land ist verwüstet.
Nala überzeugt Simba schließlich - mit Hilfe des weisen Affen Rafiki – Verantwortung zu zeigen und seiner Bestimmung zu folgen, den rechtmäßigen Platz als König einzunehmen. Simba kehrt mit Nala heim, um das einstmals gelobte Land von der Tyrannei seines Onkels zu befreien. Er stellt sich seiner Vergangenheit und dem Kampf mit Scar.
So entsteht eine mitreißende und spannende Geschichte über Habgier, Verlust und Hass aber auch über Verantwortung, Freundschaft und Liebe ... und den ewigen Kreislauf des Lebens.


2013 „Airport Sturzflug“

In diesem Jahr hieß es für 19 spielwütige Schauspieler ein Stück zu finden und bald wurde beschlossen, dass im Sommer 2013 reger Flugverkehr über Kauns herrschen sollte! Es hieß „Willkommen am Airport Sturzflug“ – unsere theaterbegeisterten Fluggäste mussten vor dem Flug einen Security Check über sich ergehen lassen und wurden von den drei Stewardessen sicherheitstechnisch unterwiesen.

Denn die Schellfisch-Sternschnuppen-Airlines GmbH AG und CO KG ist stets bemüht um ihre Fluggäste bemüht. Sie koordinieren das Zusammentreffen von Passagieren, die sich nur von Telefonaten oder Schriftverkehr her kennen. Aber wehe, wenn die Daten durcheinander geraten und sich die Falschen treffen. So zum Beispiel wundert sich der Starfotograf Hajo Lutz über die Zugeknöpftheit seines angeblichen Fotomodels, das ständig die Orgel spielen möchte. Dazwischen taucht immer wieder Herr Goldschmidt, der Dessous-Vertreter auf, der sich in die Flugbegleiterin Eva Schneemann verliebt hat. In diesem ganzen Durch-einander singt die verrückte Bette passende Lieder und die Raum- pflegerin, Frau Mackebrecht, versucht den Flugverkehr zu regeln. Gott sei Dank ist immer wieder Schwester Walburgis zur Stelle, die den Patienten Eierbäder zur Genesung verordnet....

Das Engagement der großen Schauspieltruppe wurde mit 10 ausverkauften Vorstellungen belohnt. Aus diesem Grunde wurden auch die Einnahmen aus einer Zusatzvorstellung dem Sportverein Kauns und den Hochwasseropfern aus Kössen gespendet!

2012 „Talkönig“

Es ist eine wahre Geschichte - so wie eine Geschichte eben wahr ist - und sie wird bezeugt durch das Kruzifix in der Schranzkapelle am Ortseingang von Kauns. Da hat Jesus nicht nur eine Seitenwunde, sondern auch eine Schusswunde mitten im Herz. Ein Wilderer namens Chrust habe etwa im Jahr 1650 diese Tat begangen. Pfarrer Johann Lorenz hat in seinem Buch „Erzählungen aus dem Kaunertal“ im Kapitel „Der Talkönig“ niedergeschrieben, was von diesem Vorfall überliefert ist.
Erzählt wird von der Not der Menschen nach dem Dreißigjährigen Krieg, von treuen Dienern und verschlagenen Knechten, von Kräuterhexen und weißen Frauen, von Recht und Unrecht, Aberglauben und Glaube.

Im Zentrum steht der Kampf zwischen einem selbsternannten Talkönig namens Klas Lenz und einem Talvogt, der zwar alle rechtlichen Mittel gegen den selbstherrlichen Talkönig ins Treffen führt, aber letztlich machtlos ist und mit dem Schuss ins Herz Jesu einen Ausweg aus seiner Ohnmacht sucht, damit aber nur Unheil stiftet. Zur Sühne weiht die Tochter des Frevlers ihr Leben dem sozialen Dienst im „Wiesele“, einer Einsiedelei.

2011 „Spiel mir den Film vom Tod“

Nach langer Stücksuche und einigen Zweifeln wagte sich der Verein an einen wahrlich skurrilen und absolut verwirrenden Krimi. Das eingeschweißte Team baute eine tolle Kulisse und der Spielraum wurde ins Publikum hinein erweitert. Das Technikteam sorgte für wirklich spektakuläre Sound- und Lichteffekte.

„Ein schöner Abgang, exzellent gespielt, Herr Kohlen!“, ruft die Filmregisseurin noch ganz enthusiastisch dem reichen Starschauspieler zu. Doch leider ist es kein vorgetäuschter Todesfall, sondern der gespielte „Graf von und zu Alptraum“ wurde tatsächlich sechsfach ermordet. Das ruft sofort den örtlichen Kommissar auf den Plan. Doch statt den Fall aufzuklären, wird er zur Hauptrolle in einer makabren Krimikomödie, die sich Regie und Autor spontan aus den Fingern saugen. Bald vermischen sich Film und Realität, aus einem miserablen Horrorfilm entwickelt sich ein spannender Krimi. Die sechs verdächtigen Schauspielerinnen und Schauspieler, die alle durch ein familiäres Komplott mit Herrn Kohlen in Verbindung stehen und es auf sein Erbe abgesehen haben, versuchen sich gegenseitig zu belasten. Ganz nebenbei verschwindet noch die Leiche von Kohlen und es bleibt auch nicht bei der einen…

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